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Continental Bulldogge Lady genießt den Herbst

Die große Hitze ist vorüber, die Tage werden kürzer, morgens schwebt Nebel in der Luft und das Laub raschelt bei jedem Schritt. Der goldene Herbst ist im Lande und ladet zu langen Spaziergängen ein. Zu dieser Jahreszeit liebe ich Familienausflüge in Parks oder in den Wäldern. Als Hundehalter tue ich mir gut daran, meine Aufmerksamkeit genauer auf meine Fellnase zu richten, denn gerade jetzt hört man von den “gefährlichen” Herbstboten, die sich im bunten Laube verstecken. Kastanien, Pilze und auch Walnüsse können bei großer Menge Symptome hervorrufen, die für den Vierbeiner nicht angenehm sind. Aber sind diese echt so gefährlich wie man hört?

Meine persönliche Meinung dazu ist ganz klar. Wenn Lady eine Walnuss oder einen Pilz frisst, werde ich sicher nicht in Panik ausbrechen. Ein Hund verträgt so manches und gleich nervös den Tierarzt anrufen ist nicht sinnvoll. Da aber meine Continental Bulldogge Lady gerne und eigentlich ständig mit ihrer Schnauze am Boden schnuppert und gerne mal was frisst, behalte ich sie natürlich im Auge.

Der warme Herbst ist die ideale Jahreszeit für eine Continental Bulldogge

Ich kenne Hundehalter die mir erzählten, dass bei einer Handvoll Walnüssen deren Hund starken Durchfall bekam und ich kenne wieder Andere, wo der Hund 5 kg Walnüsse genüsslich verschlang, ohne Beschwerden. Wie in vielen anderen Bereichen, reagieren auch hier die Hunde ganz unterschiedlich. Da aber meine Continental Bulldogge Lady gerne und eigentlich ständig mit ihrer Schnauze am Boden schnuppert, behalte ich sie natürlich im Auge.

Kastanien

Auf das Gift im Inneren der kleinen Kugel sollte man Acht geben. Glykoside und Saponine können bereit in kleinen Mengen für unangenehme Verdauungsprobleme bei Hunden führen. Auch Durchfall und Erbrechen können auftreten. Wenn ein Hund eine ganze Kastanie verschluckt, kann das gefährliche Folgen haben. Die glatte Oberfläche verändert sich durch die Magensäure im Verdauungstrakt und wird grob und rau. Somit rutscht sie nicht mehr so leicht durch den Hundedarm. Im schlimmsten Fall kann es hier zum Darmverschluss kommen, sollte die Kastanie am Weg stecken bleiben.

Pilze

Es gibt einige Pilze die bei Hunden zu einer Vergiftung führen kann. Gerade nach Regentagen sprießen die Pilze schnell aus dem Boden, sogar im eigenen Garten wachsen sie. Vorsicht!

Hier können die Symptome sehr variieren. Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Herzrasen, Muskelzittern, übermäßiger Speichelfluss und Krämpfe können auftreten.

Giftige Pilzsorten: roter Fliegenpilz,grüner Knollenblätterpilz, Satans-Röhrling, Nadelholzhäubling, Pantherpilz, roter Risspilz, Giftmorcheln, Riesen-Röteln

Walnüsse (unreife)

Ein zerkaute Walnussschale führt zu Verletzung im Hundemaul. Die grüne Fruchtschale kann ein Gift namens Penicillium Crustosum enthalten, der den Stoff Roquefortin enthält.

Frisst ein Hund eine Schale oder sogar eine ganze Frucht oder es spielt intensiv damit, so kann es zu ernsthaften Vergiftungen kommen. Gib Acht bei Durchfall, Erbrechen oder Krampfanfällen.

Continental Bulldogge Lady genießt den Herbst in vollen Zügen

Der Herbst ist einer der liebsten Jahreszeiten für meine Continental Bulldogge Lady. Es ist nicht mehr so heiß, aber dennoch warm genug um tolle Ausflüge in der Natur zu machen. Sie genießt es richtig alles abzuschnuppern und die Gerüche nimmt sie ganz intensiv wahr. Herrlich Lady dabei zu beobachten.

Wie gehst du mit diesen Thema “gefährliche Herbstboten” um? Bist du sehr vorsichtig bei dem was dein Hund vom Boden frisst? Oder sind Pilz & Co kein Problem für deinen Vierbeiner?

Alles Liebe,

Claudia

 

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2 Kommentare

  1. Auerländerin (18.10.2017)
    17. Januar 2018 / 7:01

    Guten Morgen,

    ehrlich gesagt habe ich mir über Pilze, Kastanien und Nüsse bisher keine Gedanken gemacht, weil auch beide Hunde das nicht fressen.
    Selbst unser verfressener Leo, der immer für einen Snack zu haben ist, hat bisher nichts davon angerührt.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

  2. Evelyn (19.10.2017)
    17. Januar 2018 / 7:01

    Hi Claudia,
    mit dem das die Meinungen bei diesem Thema auseinander gehen – da hast du Recht! Bei meiner Nachbarin kann der Terrier auch alles fressen – es ist ihr egal und der Hund dürfte es vertragen. Ich wiederum gebe schon Acht was mein Hund frisst. Aber da hat wohl jeder seine eigene Ansicht. Ich finde es gut, das du trotzdem darüber informiert. Schönen Tag Evelyn

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