Wir möchten das unser Hund lange und gesund lebt, daher sollte man auf die Ernährung gut achten. In einigen Lebensmitteln stecken Substanzen die unsere Vierbeiner krank machen. Zu meinem Bedauern stelle ich immer wieder fest das es Hundebesitzer gibt, die so gut wie ALLES an ihren Hund verfüttern. Sei es eine Packung Schnitten *ach, wieso denn nicht, wenn er so lieb schaut und es schmeckt ihm* oder ein Schluck Bier *ist ja lustig wenn der Hund betrunken ist* oder einfach Essensreste *warum soll ich gekochtes wegwerfen, dem Hund schadet es ja nicht* …. und da gibt es noch tausende Beispiele. Solche Leute kann ich einfach nicht verstehen. Der Körper eines Hundes funktioniert nun mal nicht so wie der eines Menschen. Es gibt einige Nahrungsmittel die der Hundekörper schwer bzw. gar nicht verdauen kann und darauf sollte man als Hundebesitzer achten.
Klar, es ist nicht einfach wenn man vorher noch nie einen Hund hatte. Auch Lady ist mein erster Wauzi und ich habe mir alle möglichen Informationen geholt. Habe mit anderen Hundehaltern gesprochen, habe mich im Internet quer durchgelesen. Mir liegt es am Herzen das Lady die bestmögliche Ernährung erhält, damit sie ein gesundes Leben führen kann.
Dies ist meine persönliche Meinung. Und ich lerne bei diesem Thema immer noch dazu. Beim Fressnapf kann man sich auch sehr gut Infos holen.
Mein persönlicher Spickzettel zu giftigen Lebensmitteln für den Hund
1. Avocados
Es sind zwar nicht alle Avocado Sorten giftig, aber ein Laie kann diese kaum unterscheiden. Daher ist es besser ganz darauf zu verzichten.
Einige Avocados enthalten Persin, dies schädigt den Herzmuskel des Hundes und kann zum Tod führen.
Symptome: Atemnot, Flüssigkeitsansammlungen in der Bauchhöhle, Durchfall, Erbrechen, Husten
2. Alkohol
Alkohol (Ethanol) zählt du den Lebergiften und ist in gewissen Mengen toxisch oder sogar tödlich. Schon kleinste Schlucke können reichen um Atemnot oder sogar Erbrechen beim Hund hervorzurufen. Warum? Der Hundekörper kann den Alkohol nur sehr langsam verarbeiten. Nie in Reichweite der Hunde aufbewahren!
Symptome: Atemnot, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Krampfanfälle
3. Zwiebel und Knoblauch

Symptome: Blutarmut, Erbrechen, Verweigerung von Wasser und Futter, blasse Schleimhäute
4. Obstkerne

Symptome: Atembeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Fieber, Krämpfe
5. Kakao und Schokolade

Symptome: Atembeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Fieber, Krämpfe, Herzrythmusstörungen
6. Rohe Hülsenfrüchte

Im Inneren findet man das Gas Phasin, dabei handelt es sich um ein Lektin (ein Zucker bindendes Eiweiß). Es verklumpt die roten Blutkörperchen. Ein Verzehr in großen Mengen ist tödlich.
Symptome: Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Durchfall, Erbrechen, Fieber, Kämpfe
7. Rohes Schweinefleisch

jedoch bei Hunden kann dies zu einer Nerven- und Hirnentzündung führen (Pseudowut). Innerhalb von ca. 2 Tagen nach Auftreten der Symptome führt die Krankheit zum Tod.
Symptome: Erbrechen, Fieber, Appetitlosigkeit, starker Juckreiz, Unruhe, Wesensveränderung, Bewusstlosigkeit, Koordinationsprobleme, Speicheln, Tobsuchtsanfälle
8. Nachtschattengewächse

Auch Paprika sollten nur gekocht serviert werden. Wiederum sind überreife Tomaten (ohne grüne Stellen) im rohen Zustand unbedenklich.
Symptome: Erbrechen, Durchfall, Schleimhautreizungen
9. Weintrauben

Symptome: Durchfall, Magenkrämpfe, Erbrechen, Lethargie, Nierenversagen





