Laufopening Mödling – Sonntag, 11 Uhr. Die Sonne lacht – na ja, vielleicht ein bisschen zu sehr. 20 Grad? Ich hätte nichts gegen eine Wolke einzuwenden, aber gut. Ich stehe an der Startlinie, umgeben von lauter flinken Mitläufern. Und ich? Ich bin eher die kleine Hummel, die sich tapfer durchkämpft. Zehn Kilometer, vier Runden à 2,5 Kilometer. Mein Ziel? Spaß haben, ein bisschen schwitzen und heil ins Ziel kommen.
Erste Runde – Fliegen statt Laufen
Der Startschuss fällt, und ich summe los wie eine gut gelaunte Hummel. Beine locker, Stimmung top, das Publikum klatscht – herrlich! Ich laufe durch Mödling wie eine kleine Rakete (na ja, in meinem Kopf zumindest). Die Sonne? Egal. Ich bin im Flow.
Zweite Runde – Immer noch gut drauf
Der Spaßfaktor bleibt hoch, aber mein Kopf fängt an zu überlegen: „Sind vier Runden eigentlich eine gute Idee gewesen?“ Ich ignoriere diese Stimme und summe weiter. Immerhin bin ich hier, um mich zu bewegen – nicht um Rekorde zu brechen. Die Zuschauer feuern mich an, ich winke fröhlich zurück. Noch lache ich!
Dritte Runde – Die Hummel macht eine kurze Pause
Okay, jetzt wird’s ernst. Die Anstrengung macht sich bemerkbar, die Sonne grillt mich langsam durch, und meine Beine diskutieren darüber, ob sie nicht einfach mal kurz eine Pause brauchen. Also gut – ich gehe ein paar Schritte. Aber nur kurz – zwecks Instagram Story! Schließlich kann eine Hummel nicht ewig am Boden bleiben. „Komm schon, noch eine Runde!“ Ich schleppe mich weiter. Zum Glück stehen meine Liebsten an der Strecke und feuern mich an. Ihre Rufe, ihr Lächeln – das gibt mir den nötigen Push, um nicht einfach stehen zu bleiben und mich in eine Eisdiele zu retten.
Vierte Runde – Der letzte Flug ins Ziel!
Der Endspurt naht. Die Ziellinie ist in Sicht, und plötzlich sind alle Schmerzen vergessen. Ich bin zwar keine Gazelle, aber meine kleinen Flügel (oder Beine) tragen mich tapfer weiter. Und dann – endlich! Ziel! 1:13 Minuten! Keine Bestzeit, aber wer braucht die schon? Ich bin glücklich, habe durchgehalten und hatte Spaß – Mission erfüllt! Und das Beste? Die Zielfotos! Ich pose immer besser – fast so, als hätte ich das geplant. Die letzten freuen sich wie die ersten, und ich strahle mit der Sonne um die Wette.
Fazit vom Laufopening Mödling – Hummeln geben nicht auf!
Manchmal muss man einfach loslaufen, ohne sich von Zahlen verrückt machen zu lassen. Laufen soll Freude machen, und genau das hat es heute. Und ja, ich musste in der dritten Runde kurz gehen – na und? Hauptsache, ich war dabei. Beim nächsten Mal werde ich einfach ein paar Blümchen am Streckenrand inspizieren. Bis dahin: Summ summ und bis zum nächsten Lauf!
Bis Bald,
eure Hummel Claudia
Hallo Claudia,
ich muss zugeben – du bist echt eine Motivation!!!
Ich würde auch gern mal bei so einem Event mitmachen, schäme mich aber und trau mich da nicht alleine mitmachen, da ich noch sehr langsam bin.
Aber deine Beiträge machen mir echt Freude und Hoffnung, dafür danke ich dir.
LG, Eva
Ich finde dich sowas von beeindruckend! Und das schreibe ich, während ich gerade faul auf meiner Couch liege! Ich war noch nie ein Läufer, hab’s in der Schule schon gehasst, konnte mich auch außerhalb der Schule nie dazu aufraffen, aber wenn ich dich bei all den Rennen sehe, denk ich mir immer „Und du liegst hier rum“ Na gut, zur Zeit bin ich auch doll erkältet und muss mich eh schonen, aber sobald ich wieder fitter bin, werde ich mal wieder eine Runde mit Elfie durch den Garten flitzen! Ich glaube, das wird uns beiden gut tun!
PS: Gratuliere zum Durchhalten!
Liebe Grüße
Jana