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Mein Ausdauercheck bei Trainingslab – Schritt für Schritt zu meiner Bestform

Hast du dich schon einmal gefragt, wie gut deine Ausdauer wirklich ist oder ob du dein Training effizient gestaltest? Genau deshalb habe ich einen Ausdauercheck beim Trainingslab in Neunkirchen gemacht – und möchte dir hier einen detaillierten Einblick geben. Dieser Check war für mich nicht nur ein spannendes Erlebnis, sondern auch ein wichtiger Schritt, um mein Training besser zu verstehen. Lass mich dir Schritt für Schritt erzählen, wie das Ganze abläuft und was du dabei lernen kannst.

Ankunft und Anamnese – Das bist DU als Sportler

Schon beim Betreten von Trainingslab fühlte ich mich gut aufgehoben. Die moderne Ausstattung, die professionelle und die freundliche Atmosphäre nahmen mir sofort die Nervosität. Zuerst gab es ein Gespräch, das sogenannte Anamnesegespräch. Hier wurde ich über meine sportlichen Aktivitäten, meine Ziele und eventuelle Beschwerden befragt.

Es ging nicht nur um Zahlen, sondern darum, mich als Sportler besser zu verstehen:

  • Wie oft trainierst du?
  • Läufst du eher lange Strecken oder fokussierst du dich auf schnelle Zeiten?
  • Gibt es Verletzungen oder Einschränkungen, die berücksichtigt werden müssen?
  • Hast du Ziele die du erreichen möchtest? z.B. Marathon, etc.

Das Besondere hier war, dass ich mich nicht wie eine „Nummer“ empfand. Das Team war voll auf mich konzentriert, hörte zu und erklärte mir jeden Schritt – bestimmte warum Daten wichtig sind und wie sie später ins Training integriert werden.

Die Körperanalyse – Der Ist-Zustand

Nach dem Gespräch ging es an die erste Analyse. Mit einer speziellen Waage wurde meine Körperzusammensetzung gemessen. Das Gerät zeigte mir genau, wie viel Muskelmasse, Fettmasse und Wasseranteil ich habe. Diese Werte sind wichtig, um meine Grundlagenausdauer und meinen Kalorienverbrauch während des Trainings zu berechnen. Hier wurde mir auch bewusst, wie entscheidend diese Details sind: Es reicht nicht, einfach „nur“ zu trainieren – du musst deinen Körper verstehen, um ihn effektiv zu fordern.

Die Leistungsdiagnostik – Jetzt wird es ernst

Das Herzstück des Ausdauerchecks war die Leistungsdiagnostik. Hier wird dein aktueller Fitnessstand analysiert – präzise und wissenschaftlich. Nachdem meine Maße genommen wurden, ging es für mich schon auf ein Laufband, das schrittweise schneller wurde. Ziel war es, meine aerobe und anaerobe Schwelle zu bestimmen.

Das klingt erstmal kompliziert, ist aber unglaublich spannend:

  • Aerobe Schwelle : Hier arbeitet dein Körper mit Sauerstoff und du kannst die Leistung lange aufrechterhalten.
  • Anaerobe Schwelle : Ab diesem Punkt wird es anstrengend, da dein Körper ohne ausreichend Sauerstoff arbeitet – und sich schneller ermüdet.

Während ich lief, wurden regelmäßig Messungen durchgeführt. Jeder Schritt wurde mir genau erklärt, und ich konnte genau sehen, wie mein Körper reagierte. Es war faszinierend zu erfahren, wie sich meine Herzfrequenz in den verschiedenen Belastungsstufen verhält und wo meine persönlichen Schwellenwerte liegen.

Die Auswertung – Dein persönlicher Trainingsplan

Nach dem Laufbandtest wird die Auswertung durchgeführt. Hier war es richtig interessant, denn nun kamen die gesammelten Daten ins Spiel. Ich erfuhr, welche Trainingsbereiche für mich optimal sind, um meine Ausdauer zu verbessern.

Es gibt fünf klassische Trainingsbereiche, von ganz locker bis hin zu maximaler Belastung. Mein Coach erklärte mir:

  • Wo mein Herz-Kreislauf-System am besten arbeitet.
  • Welche Intensität ich nutzen sollte, um meine Grundlagenausdauer zu steigern.
  • Wie ich gezielt an meiner Geschwindigkeit arbeiten kann, ohne meinen Körper zu überfordern.

Das Beste daran: Ich habe konkrete Handlungsempfehlungen bekommen, die genau zu mir passen. Keine pauschalen Tipps, sondern einen maßgeschneiderten Plan, der meine Schwächen ausgleicht und meine Stärken fördert.

Warum lohnt sich der Scheck für dich?

Vielleicht fragst du dich jetzt, warum du so einen Check machen solltest? Hier sind ein paar gute Gründe:

  1. Effizientes Training: Du trainierst nicht mehr ins Blaue hinein, sondern genau in den Bereichen, die dir den größten Fortschritt bringen.
  2. Verletzungsprävention: Durch die Analyse deiner Belastungsgrenzen weißt du genau, wie viel du deinem Körper zumuten kannst – und vermeidest Übertraining.
  3. Motivation: Wenn du siehst, wo du stehst und welche Fortschritte möglich sind, wirst du automatisch motivierter, dein Training durchzuziehen.
  4. Gesundheit: Die Daten geben dir auch Einblicke in deine Herzgesundheit und allgemeine Fitness – ein echter Mehrwert, nicht nur für Sportler.

Mein Fazit: Eine Erfahrung, die sich lohnt

Der Ausdauercheck bei Trainingslab war für mich ein echtes Highlight. Ich habe nicht nur gelernt, wie mein Körper auf Belastung reagiert, sondern auch, wie ich mein Training optimieren kann. Egal, ob du Laufanfänger bist oder schon seit Jahren trainierst – diese Analyse bringt dich auf das nächste Level.

Auch wenn du das nächste Mal dein Training hinterfragen willst oder neugierig bist, was in dir steckt, kann ich dir nur empfehlen, einen Termin bei Trainingslab zu machen. Es könnte der erste Schritt zu deiner persönlichen Bestleistung sein.

Alles Liebe,

Claudia

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