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Gartenpflanzen – Der immergrüne Kirschlorbeer

Ich möchte Dir meinen liebsten Ort etwas näher bringen. Klar, wie kann es anders sein, damit ist unser Garten gemeint.  Spielwiese pur! Eine Menge Zeit, Schweißtropfen und viel Geld habe ich gemeinsam mit meinem Mann in unser Paradies investiert. Aber es hat sich allemal gelohnt. Für mich gibt es nichts Schöneres als von der Arbeit nach Hause zu kommen und bei schönem Wetter den Garten zu genießen. Ein gutes Buch, ein kühles Getränk, Lady spielt mit meiner Tochter auf der Wiese, mein Mann neben mir, einfach perfekt. 🙂

Mitten im Jahr hat man oft viel Stress und man schätzt es kaum, daher nutzt man es viel zu selten. Wahrscheinlich liegt es auch daran, weil ein so ein eigener Garten am Anfang, sowie in den darauf folgenden Jahren, viel Arbeit macht. Unkraut zupfen, Bäume und Sträucher regelmäßig kürzen, einiges wieder umpflanzen und etwas Neues einpflanzen, Pflanzen gießen und viel mehr. Am Anfang war es auch für mich “Arbeit”, aber mittlerweile fällt Gartenarbeit bei mir unter “Entspannungstraining“. Und wir haben gelernt unser Paradies auch zu genießen. Die Füße hochzulegen und einfach mal nur zu entspannen. Jetzt über den kalten Winter überlege ich immer wie ich den Garten wieder verschönern kann.

Ohne Hund haben wir bisher nie darauf achten müssen, welche Pflanzenarten ungefährlich oder giftig sind. Jedoch mit einem Staubsauger im Garten habe ich mir über den Winter einige Gedanken darüber gemacht und siehe da, auch eine Pflanze gefunden die nicht ganz unbedenklich ist:

Der Kirschlorbeer – (Prunus Laurocerasus)

Diese Pflanze mag ich persönlich sehr gerne. Das liegt daran, weil der Kirschlorbeer das ganze Jahr über grün bleibt und dazu sehr pflegeleicht ist. Er mag nährstoffreichen Lehmboden und wächst problemlos auf trockenen und schattigen Böden, sogar frostige Temperaturen bis zu -20° sind kein Problem. Im Frühling ein wenig düngen und wenn man mag kann man ihn ein wenig stutzen, mehr Pflege benötigt er nicht. Er wächst als Strauch und kann bis zu 4 m hoch werden. Seine Blütezeit ist von April-Mai, des öfteren auch mal im September. Die Blätter sind oval, glänzend und dunkelgrün. Wenn man sie auf den Fingern reibt, duften diese nach Bittermandelöl. Was man vielleicht auch noch wissen sollte: Sie gehört zur Familie der Rosengewächse.

Jedoch enthält die Pflanze Glycoside. Dieser Giftstoff befindet sich vorwiegend in den Blättern, Blüten und Samen des Lorbeers. Die Vergiftungsgefahr besteht für Hunde nur dann, wenn die Samen lange gekaut und somit die blausäurehaltige Glycoside freigesetzt werden.

Bei Verzehr größerer Mengen der Blätter bzw. Samen können bestimmte Symptome auftauchen: 

Krämpfe

Übelkeit, Erbrechen

Schwindelgefühl

Magenschmerzen

vermehrter Speichelfluss, Reizung der Schleimhäute

Atemlähmung

Selbstbehandlung:

umgehend den Arzt aufsuchen

Unser Kirschlorbeer 🙂

Für Lady ist der Kirschlorbeer eher uninteressant, daher können wir ihn im Garten zum Glück behalten. 🙂 Ich freue mich schon auf den Frühling wenn die Gartenarbeit losgeht. Da heißt es wieder umpflanzen, stutzen, düngen und gießen was die Kanne hergibt.  Kennst Du auch giftige Pflanzen die man im Garten eher vermeiden sollte?  Oder noch besser – hast Du einen Tipp welche Pflanzen gefahren los gepflanzt werden können?

Alles Liebe,

 

4 Kommentare

  1. 28. März 2018 / 17:30

    Hallo,
    ohja ich kenne das mit der Gartenarbeit nur zu gut. Wir wohnen jetzt 1 Jahr in unserem Haus und können es auch endlich genießen. Es war sehr viel arbeit, da wir komplett gerodet und alles neu gemacht haben. Danke für die Information. Wir haben zwar keinen Hund. Aber finde das schon wichtig zu wissen.
    LG Nadine

  2. Sonja
    29. März 2018 / 9:13

    Hallo Claudia,
    zuerst einmal möchte ich sagen das sich deine Website echt gemausert hat. Schön hell und ich mag ja deine Artikeln sowie so gerne. 🙂 Wir leben auch schon seit fast 15 Jahren in einem Haus und ich denke man kann ehrlich sagen: Arbeit im Garten gibt es immer und reichlich. Aber wie auch du, kann ich dabei gut entspannen und der Alltag geht an mir vorüber. Lorbeer haben wir auch und unsere Terrier Hündin haben wir auch abgewöhnen müssen, an allem zu knabbern. Mittlerweile hat sie es verstanden und und ich muss mir nicht immer Sorgen machen ob sie nicht vielleicht was gefressen hat. Danke für deinen Artikel. Lieben Gruß, Sonja

  3. Jasmin
    30. März 2018 / 16:13

    Wir müssen erst mal unseren Garten anlegen. Finde es aber klasse das du über giftige Pflanzen berichtest.

    LG Jasmin

  4. 2. April 2018 / 21:16

    Hallo

    Ein eigener Garten – das ist mein Traum. 🙂
    Und nicht nur mit Tieren, auch mit Kindern muß man sehr darauf achten, welche Pflanzen man hat.. Im Garten und in der Wohnung. Zum Glück hatte meine Tochter nie Interesse am zupfen oder essen von Blättern..

    Liebe Grüße
    Nadine

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