Lifestyle Motorrad Wandern Sport Fitness

Geschmack mit Gesundheit verbinden – Das Insektenfutter von FUTTERZEIT

Als stolze Hundemama trage ich jede Menge Verantwortung gegenüber meinem vierbeinigen Familienmitglied. Eine davon ist die richtige Ernährung und darum möchte ich heute in Zusammenarbeit mit Futterzeit, das von Lady getestete, Insektenfutter vorstellen. 

Insektenfutter ist gut für den Hund und die Umwelt

Wusstest du, dass ca. 2 Milliarden Menschen weltweit bereits regelmäßig Insekten essen? Lecker zubereitet sind sie nicht nur ein wertvoller Lieferant lebenswichtiger Aminosäuren, sondern ein echter Genuss für den Gaumen. Aber dies ist schon lange nicht nur etwas für die Menschen, sondern schmecken auch unseren vierbeinigen Freunden. Die Insekten sind reich an Mineralstoffen wie Eisen, Zink und Kalzium. Überzeugt hat mich der riesige Vorteil gegenüber Hundefutter mit konventionellem Fleisch, da bei der Zucht kein Antibiotika eingesetzt wird. 

Zutaten: Insekten (30%), Süßkartoffel, Amarant, Maiskeimöl, Mineralstoffe, Leinsamen, Bierhefe (teilweise hydrolysiert), Pastinake, Chicoréewurzel (natürliche Innulinquelle), Algenkalk, Apfelstücke, Salbei, Salz, Yucca-Exstrakt.

In der westlichen Welt gehören die kriechenden Insekten zur täglichen Ernährung. Aufgrund ihres hohen Proteingehaltes stellen sie eine Alternative zu Soja dar. Ein deutlicher Vorteil der Insekten gegenüber anderen Futtermitteln ist ihr geringer Ressourcenbedarf. Insekten benötigen kaum Wasser, können auf wenig Fläche und mit wenig Nahrung leben. Für unsere Hunde ist regelmäßiger Zufuhr von Proteinen sehr wichtig, da sich die Körperzellen ständig erneuern. Die Proteine sind daher wichtig für den Aufbau und den Erhalt der Muskulatur.

Da die Larven der Soldatenfliege alle essenziellen Aminosäuren enthalten, handelt es sich um eine vollständige Proteinquelle. Darüber hinaus sind die Krabbler reich an Vitamin B12, was für die Blut- und Zellbildung, sowie Stoffwechsel und Nervensystem des Hundes benötigt wird.

„Pro Mahlzeit des Futters von Futterzeit können sieben Badewannen Wasser eingespart werden“

In einem Paket von Futterzeit befindet sich ca. 30 % Insekten (Larven der schwarzen Soldatenfliege) zusammen mit Gemüse, Süßkartoffeln und Kräutern. Äußerlich ist kaum ein Unterschied zu anderen Trockenfutter zu erkennen. Ich persönlich finde jedoch das der Geruch viel angenehmer ist. Und klar wie kann es auch anders sein: Lady schmeckt es wunderbar und wenn man zeitgleich etwas für die Umwelt tun kann, finde ich es umso besser.

Getreidefrei * Nachhaltig * Hohe Verträglichkeit * Hypoallergen * Alternative zu Fleisch * Als Alleinfutter geeignet

Da ich schon öfters von meinen Lesern gefragt wurde, was meine Bulldogge zum Fressen bekommt, möchte ich zum Schluss noch kurz darauf eingehen:

Es gibt keine Faustregel, wie oft man seinen Vierbeiner füttern sollte. Aber auf die Tagesmenge, die ein Hund benötigt, sollte man achten. Lady wird 2-mal täglich (Morgens und abends) gefüttert. Sie bekommt ca. 150-200 g Trockenfutter (eingeweicht mit ein wenig Wasser). Noch hinzu kommt etwas Obst, Joghurt oder auch Topfen. Gekochtes, ungewürztes Gemüse, Salat oder Eierschalen finden auch ihren Weg in den Fressnapf. Als Leckerei zwischendurch gibt es eine Karotte oder einen g`schmackigen Hundekeks.

Was bekommen eure Fellnasen in ihren Hundenapf und habt ihr bereits Erfahrungen mit dem Insektenfutter gemacht? 

Alles Liebe,

Claudia

9 Kommentare

  1. 15. November 2018 / 16:10

    Der Beitrag ist cool, weil es eine wirklich schöne Alternative zu herkömmlichem Hundefutter ist. Darüber hinaus sind Insekten ja eh schon ein noch sehr unbekannter Hype weil Gesund und nicht so umstritten wie Tierschlachtungen.

  2. 15. November 2018 / 18:03

    ja huch, davon hab ich ja noch nie was gehört! klingt durchaus interessant, wobei ich ja tendenziell sogar überlegen würde für meinen Hund selber zu kommen 😉
    aber so zwischendurch sicher eine schöne Abwechslung!

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von liebewasist.com
    Liebe was ist auf Instagram

  3. 16. November 2018 / 16:21

    Ich wusste gar nicht das es so ein Futter gibt. Ich habe zwei Katzen und wurde es auch mal probieren ob sie dies Essen würden. Aber ich denke schon, den sie sind total verfressen.

    LG Jasmin

  4. 17. November 2018 / 18:28

    Von solchem Futter habe ich noch nie gehört.
    Da sollte ich noch etwas forschen und mehr drüber heraus finden.
    In jedem Fall eine interessante Alternative!

  5. 17. November 2018 / 22:39

    Diesen Beitrag habe ich mit großem Interesse gelesen. Mein Zwergpinscher bekommt gerade Schonkost, da seine Nierenwerte nicht passen, die Windhündin frisst alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Nur leider würden beide weder Obst noch Gemüse auch nur eines Blickes würdigen. Ich finde das Insektenthema jedoch äußerst interessant. Nicht für mich – igitt! – aber für die Hunde schon.

    Herzliche Grüße von Kerstin

  6. 18. November 2018 / 15:03

    Ein sehr cooler Beitrag! Ich muss das aus mal ausprobieren! Zugegeben stecke ich was dieses Selbstkochen angeht noch in der Anfangsphase, aber Übung macht ja den Meister und irgendwann muss man ja auch mal anfangen, nech !? Danke für diesen Beitrag hier also!!! Noch einen sonnigen Sonntag dir und deinen lieben und herzliche Grüße ausm kinderurlaub südtirol ! Nora

  7. 21. November 2018 / 21:30

    Insekten-Hundefutter? Klingt ja mal abgefahren. Aber wieso eigentlich nicht, ob man die Nährstoffe nun aus Heuschrecken holt oder aus Schweinchen sollte doch recht egal sein, so lange es dem Hund an nichts fehlt. Gibt es das auch für Katzen?

  8. Melinda
    22. November 2018 / 2:14

    Greenpetfood ist hier die deutlich bessere Alternative und meine ich, auch wesentlich länger auf dem Markt und auch günstiger! Ich füttere GPF schon seit einem Jahr und es klappt. Man sollte aber aufpassen, denn mein Tierarzt meinte, dass Insekten auch Allergien auslösen können und daher nicht für alle Hunde geeignet sind. Vorsicht vor Überraschungen also.

  9. Katja
    1. Dezember 2018 / 9:46

    Unser Hund ist jetzt seit 7 Jahren bei uns, kommt vom Tierschutz und hat es vorher echt nicht gut geklappt. Von Anfang an hatte er einen sehr sensiblen Magen, ständig Durchfall und Erbrechen, auch nachts. Das zehrt ganz schön, für Hund und Halter. Alles, was man machen kann, ist gemacht worden. Sämtliche Ernährungsstile, Untersuchungen, Akkupressur für Hunde, etc. Hat alles nix gebracht. Seit einer Woche füttern wir ausschließlich Greenpetfood Hypoallergenes Futter mit Insekten, ohne Getreide, und seit einer Woche hat der Kleine Ruhe. Und wir auch. Ein Riesenunterschied. Wir hoffen, dass es so bleibt und würden uns so für das Tier freuen. Ich kann den Gedanken also nur unterstützen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert