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Hilfe, mein Kind steckt in der Pubertät!

*PR-Sample - Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit meintshirtgestalten.de

Spürst du das auch? Am Tisch gegenüber sitzt plötzlich ein Teenager, der nur noch wenig an den kleinen Spatz von gestern erinnert. Das Kind findet Mama und Papa nervig, peinlich und auch altmodisch und bleibt am liebsten nur im Kinderzimmer. Was läuft da eigentlich ab? Woher kommt das Augen rollen und das ständige anschweigen? Willkommen in der Pubertät – ich habe dich bereits erwartet. Eine schwierige Phase für den Teenie und auch für uns Eltern. Aber das Gute daran ist: Sie geht vorbei- irgendwann…

Mama, chill` mal…

Die Vorpubertät schlich sich bei meiner Tochter Leonie mit dem 10. Lebensjahr an. Hautveränderungen und Wachstumsschübe waren die Folge. Sie hat mich jetzt schon um 1en Zentimenter überholt und trägt eine Schuhnummer größer als ich. Na gut, bei meinen 156cm ist das nicht schwer. 🙂

Besonders stark machte es sich bemerkbar, dass sie bei jedem Liebesfilm den Kopf wegdrehte. Ein Thema das in ihr Unsicherheit auslöst und damit nicht konfrontiert werden möchte. Bis heute, sie ist jetzt 13 Jahre, ein heikles Thema. Und wehe mir ich möchte ihr einen Knutscher aufdrücken. Für ein Teenager wohl das grausigste überhaupt. Aber an meiner Brust nuckeln war O.K. oder was?

Wo sie am Anfang noch meine Nähe suchte, hält sie mich jetzt mehr auf Distanz. Ich bin schon froh, wenn ich auf eine Frage ein “JA” als Antwort erhalte. Traurig darüber bin ich nicht, denn dies ist eine natürliche Entwicklung. Jedoch gibt es Situationen, wo ich ausrasten könnte. Die Stimmungsschwankungen sind unerträglich und das Augen rollen erst. Sie reagiert viel empfindlicher und teilweise aufbrausender. Man hört immer “Versuchen Sie als Eltern, Verständnis aufzubringen und ein offenes Ohr für ihr Kind zu haben”. Wenn das im Alltag nur so einfach wäre. 

Woran erkenne ich die Pubertät?

Wann es losgeht, ist bei jedem Kind verschieden. Früh entwickelte Kinder merken spürbare Veränderungen vor dem 10. Lebensjahr, aber die Pubertät kann auch erst mit dem 15. Lebensjahr einsetzen. 

Wo bei den Mädchen die “eigentliche” Pubertät mit der ersten Menstruation einsetzt, so bei den Buben mit dem ersten Samenerguss. Eine stürmische Zeit mit körperlichen und seelischen Veränderungen. Gelesen habe ich auch von einer “Nachpubertät”, die ab dem 17. Lebensjahr auftauchen und bis zum 25. Lebensjahr dauern kann. Hört das denn gar nicht auf?

Nicht nur einmal bin ich tief seufzend und Kopf schüttelnd durch das Haus gerannt, genervt vom Augen verdrehen meiner Tochter. “Na, bist in der Pubertät oder was?” 

Grenzen testen ist völlig normal

So nervig wie es für uns Eltern auch ist, aber klar verstehe ich meine Tochter. Wir alle machen diese Phase durch. Die Emotionen spielen Achterbahn und die Hormone verwandeln einem in launische Zombies. Mein Teenager muss sich selbst entdecken und herausfinden was für sie im Leben wichtig ist. Absolut O.K. Da kommt es schon vor, dass sie die Werte von mir infrage stellt. Ich persönlich kann dies schwer akzeptieren, bin aber bereit, auch meine Haltung zu überprüfen. Natürlich probiert sie auch aus, wie weit sie gehen kann, wo sind die Grenzen? Gehört dazu, aber da bleibe ich konsequent.

Ein Szenario von daheim: Es ist Wochenende und nach 10 Stunden Schlaf schlendert die Prinzessin von der Erbse die Treppen hinunter zum Frühstückstisch. Der Blick den sie einem entgegenschleudert, bedeutet wohl “Quatsch mich bloß nicht an”. Jaja, die lieben Hormone. Aber Mama ist das egal und sie sagt: “Guten Morgen Leonie, oje bist du etwa grantig?” – “Nein, bin nur müde”. – “Hast ja eh 10 Stunden geschlafen.” – “Na und.” Da spüre ich die Liebe förmlich.

Starke Nerven und eine gute Portion Humor

Es verlangt viel ab, sein Kind ins Erwachsenleben zu begleiten. Starke Nerven, eine gute Portion Humor und eine Menge Gelassenheit. Mit viel Vertrauen werden wir die Herausforderung “Pubertät” gut meistern. Ja es kommt vor, dass ich aus Angst vor Fehlern zu streng mit meiner Jugendlichen umgehe oder lasse viel zu viel durchgehen. Hier die Waage zu finden ist nicht leicht und zum Glück gibt es als Rückendeckung den starken Papa. 

Damen T-Shirt selbst gestalten

Klar versuche ich immer wieder, mich meiner Tochter zu nähern. Spielabende mit der Familie, Bastelnachmittage oder Ausflüge im Freien finde ich sehr wichtig. Stärkt die Bindung zu einander und trotz ihrer Launen liebt sie diese Stunden. Letztes Wochenende gestalteten wir einen lustigen Mutter-Tochter-Tag. Leonie durfte für mich ein T-Shirt selbst gestalten und ich Eines für sie. Gesagt, getan….

Teenies denken, dass Eltern nie zuhören und sie gar nicht verstehen. Ich wollte Leonie zeigen dass Mama, weiß was ihr gefällt. Und zwar K-Pop. Jeder der das nicht kennt: Dabei handelt es sich um koreanische Pop Musik. Momentan hören das alle Teenager.  Also war ganz klar, was ich für ein Shirt in die Welt setzte. Mit der Aufschrift “K-POP – Best Musik ever” erweichte ich ihr kleines Teenieherz und konnte mir dabei eine Umarmung erhaschen.

T-Shirt selbst gestalten für Kinder

Aber auch ich staunte nicht schlecht, als ich sah, welches T-Shirt meine Leonie für mich entwarf. Das Motto “ALWAYS BE YOURSELF” passt perfekt. Wir mussten beide lachen, da wir uns anscheinend besser zuhören, als wir dachten. 

Auch wenn Mama und Papa oft mit ihren Regeln nerven, wir lieben unsere kleinen launischen Mutanten und würden alles für sie tun. Der Spruch “Du wirst es verstehen, wenn du eigene Kinder hast” bewahrheitet sich nun immer öfter. 

Mich würde brennend interessieren wie andere Mami´s den Alltag mit einem Teenie-Zombie meistern.

Ich freue mich über Alltagsgeschichten und Erfahrungen.

Alles Liebe,

Claudia

16 Kommentare

  1. 13. November 2018 / 9:39

    Liebe Claudia,

    wirklich mitreden kann ich bei dem Thema nicht, ich habe keine Kinder. Ich kann mich nur an meine Pubertät erinnern und möchte sie echt nicht noch einmal durchleben.
    Ich denke, Du machst das als Mama mit Deiner Leonie schon wirklich prima. Die Idee mit dem T-Shirt ist super, und das Ergebnis spricht einwandfrei für Dich 🙂

    Hab noch einen schönen Tag und liebe Grüße,

    Tabea
    von tabsstyle.com

  2. 13. November 2018 / 9:44

    Ach ja die liebe Pubertät, ich erinnere mich noch gut an diese Zeit. Meine Eltern hatten es damals nicht leicht mit mir. Danke für den genialen Artikel!

  3. 13. November 2018 / 10:12

    Wow auf diese Zeit freue ich mich ja schon. Mein großer ist gerade 4, dauert also noch.

    Aber danke für die Einblicke 😊

  4. 13. November 2018 / 11:59

    ein amüsanter beitrag meine Liebe! da finde ich mich doch in einigen Zügen auch wieder 😉
    ich war auch nicht so ganz einfach in der Pubertät, aber am Ende haben wir uns immer vetragen 🙂

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von liebewasist.com
    Liebe was ist auf Instagram

  5. 13. November 2018 / 13:12

    Meine Eltern hatten es auch nicht leicht mit mir als ich in der Pubertät war. Heute tut mir das manchmal richtig leid 😀 Die Tshirts die ihr gestatet habt finde ich richtig cool, tolle Idee 🙂

  6. 13. November 2018 / 14:55

    Ich finde es toll, wie offen ihr mit dem Thema umgeht!
    Ich sehe das Problem oft in meiner eigenen Familie. Nicht bei meiner Tochter, aber bei meiner jüngsten Schwester, die erst 17 ist. An das Mädel kommt keiner ran, ich habe vor allem als älteste Schwester gar keine Verbindung mehr, meine Tochter sowieso nicht. Keiner darf was falsches sagen oder denken. Ständig werden Türen geknallt oder sie geht einfach aus dem Raum. Meine Mutter geht da aber auch gar nicht darauf ein wie du. Daher großes Lob meinerseits!
    Viele Grüße
    Wioleta von http://www.busymama.de

  7. 13. November 2018 / 21:41

    Ach, das kenn ich zu gut – ist ja noch nicht allzu lange her, dass ich so jung war haha 😀 Da braucht man als Elternteil wirklich starke Nerven. Die Idee mit dem T-Shirt finde ich toll. Da hat man zusammen gleich viel mehr Spaß. Und es ist aufjedenfall mal was anderes als die typischen Spieleabende oder dergleichen 🙂

    Lieben Gruß,
    ❤ Alice von alicechristina.com

  8. 13. November 2018 / 22:08

    Oh ja, ich erinnere mich noch gut an die Zeit als meine Kinder in die Pubertät kamen, wobei ich sagen muss es gab nur Probleme mit den Mädels mein Sohn war da ruhiger. Nun sind sie selber schon Eltern und machen dieses Problem mit ihren eigenen Kindern durch.
    Ich muss dann immer Schmunzeln und kann es mir nicht verkneifen sie an ihre eigene Jugend zu erinnern.

    Liebe Grüße
    Sigrid

  9. 14. November 2018 / 2:44

    Oh, Du schreibst mir aus der Seele! Mein Pubertier wirbelt hier im Moment auch den Alltag durcheinander. Einen habe ich schon durch, der 2. pubertiert und der 3. folgt noch – ohne Humor völlig unmöglich! Und wie haben wir schon im Babyalter immer gesagt? Alles nur ne Phase!

    Lieben Gruß, Bea

  10. 15. November 2018 / 12:09

    Richtig spannend wird es, wenn das Kind in der Pubertät ist und die Mutter in den Wechseljahren. Eine explosive Mischung. Befinden sich Mutter und Tochter zeitgleich in körperlichen wie seelischen Umbruchphasen, sind Konflikte fast programmiert.
    Alles Liebe
    Annette

  11. 15. November 2018 / 14:42

    Hehe da erinnere ich mich nur an meine Pubertät zurück, einfach ist das weder für den Teenie noch für die Mutter. 🙂
    Sollte ich mal ein Kind haben, ist das auch die Phase, wovor ich am meisten Respekt habe.

    Liebe Grüße,
    Verena von whoismocca.com und thepawsometyroleans.com

  12. 17. November 2018 / 21:42

    Hey, meine beiden Söhne sind noch nicht in der Pubertät. Aber ich stelle mir das gerade mit einem Mädchen sehr spannend vor! Oft sollte man die Dinge glaube ich nicht ganz so eng sehen – wir waren früher schließlich auch nicht viel anders…. 😉
    Liebe Grüße,
    Marie

  13. 21. November 2018 / 18:06

    Wie war das: Pubertät ist die Zeit, wenn Eltern schwierig werden 🙂
    Ich kann mich aber nicht beschweren, meine Jungs waren entspannt in dieser Zeit 🙂

    Liebe Grüße aus dem https://wellspa-portal.de Katja

  14. 21. November 2018 / 23:26

    Ich find euch zwei super. Den Beitrag finde ich so wahr, nachvollziehbar und trotzdem unterhaltsam.

  15. 22. November 2018 / 0:11

    Ich schließe mich da einer Vorrednerin an und bestätige einfach, dass es wirklich richtig spannend wird, wenn das Kind pubertiert, während die Mutter wechselt – ich kann nur sagen, da fliegen mitunter die Fetzen!
    Viele Grüße
    Salvia von Lliebstöckelschuh

  16. 22. November 2018 / 9:56

    Frei nach dem Motto: “Pupertät ist, wenn Eltern anfangen schwierig zu werden!” XD Ich fand das immer sehr lustig, wirklich mitbekommen habe ich es bei mir selbst nicht, aber meine Eltern litten sehr unter meinen Stimmungsschwankungen, am meisten gemerkt habe ich es bei meinem kleinen Bruder! ^^ Ich hatte aber als große Schwester immer das Privileg ein Bussi zu bekommen, egal ob seine Freunde dabei waren oder nicht. Er stand da total drüber und sagte auch zu seiner Freundin, dass sie damit leben muss, dass ich immer wenn er mich sieht einen Knutscher bekomme. Er war damals 16, heute mit seinen 20 ist das immer noch so!

    Eure Shirts sind wirklich richtig toll geworden und mit den Smileys ja auch voll im Trend! Eure Sprüche finde ich auch super abgestimmt, es ist doch schön, wenn man nicht damit rechnet, dass einem so zugehört wird und dann so überrascht wird!

    Liebe Grüße
    Sarah

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