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Herbstliches Szegediner Krautfleisch

Heute gibt es ein besonders einfaches, aber ein zumindest genauso leckeres Rezept. Die Zubereitung des Szegediner Krautfleisch ist ein Muss für alle Kochtopf-Fans. Gerade jetzt zur Herbstzeit koche ich wahnsinnig gerne die verschiedensten Eintöpfe. Von Gulasch, Linsen, bis hin zu einem Szegediner Krautfleisch. Obwohl ich zugeben muss, dass ich sehr selten mit Schweinefleisch koche, aber gepaart mit Kraut schmeckt es einfach ultra lecker. 

Du bist ein Beilagenesser? Na prima. Zum Szegediner Krautfleisch passen Semmelknödel sehr gut. Die gab es bei mir leider nicht, da ich vergessen hatte die Semmelbrösel einzukaufen. Schande über mich *grins* Aber egal, auch ohne Knödel, dafür mit einer Scheibe Bauernbrot schmeckte es genauso gut. So, jetzt quatsche ich aber gar nicht weiter rum, sondern es geht gleich weiter zum Rezept. 

Szegediner Krautfleisch

750 g Schweinefleisch

1 große Zwiebel

500 g Sauerkraut

250 ml Weißwein

500 ml Hühnersuppe

2 EL Tomatenmark

etwas Öl

2-3 Esslöffel Paprikapulver (süß)

3 Knoblauchzehen

1 Lorbeerblatt

Salz, Pfeffer

1 Teelöffel Kümmel

2 mittelgroße Kartoffeln

Schneide das Fleisch in mundgerechte Stücke. Die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. In einem großen Kochtopf die Zwiebel glasig anschwitzen, Knoblauch reinpressen, Paprikapulver einrühren und mit Weißwein ablöschen. Mit Hühnersuppe aufgießen und die Fleischwürfel hinzufügen. Zugedeckt auf kleiner Flamme ca. 45 Minuten schmoren (oder 20 Minuten im Druckkochtopf). 

Das Tomatenmark, Kümmel und Lorbeerblatt einrühren, Kartoffel schälen und in die Sauce reiben, schön vermengen. Das Szegediner Krautfleisch weitere 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, das Lorbeerblatt entfernen, fertig.  

Die meisten werden Sauerrahm unterrühren. Mag ich gar nicht in Eintöpfen, darum koche ich die fein geriebenen Kartoffeln mit ein, um einen sämigen Saft zu bekommen. Ich kann dir sagen, das Szegediner Krautfleisch war im Nu weg. Total lecker und genau richtig als Herbstrezept. Oder hast du Lust auf etwas anderes, dann ab zur Kategorie LECKER – dort findest du weitere Schmankerln.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen. Wenn dir das Rezept gefällt, würde ich mich über ein Kommentar freuen. 

Bis dahin,

Claudia

Hot Aperol für die kalten Herbsttage

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